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Nachfrage ungebrochen: Im Neubaugebiet Friedrichspark wohnen bereits rund 500 Menschen
  • Mittwoch 25.09.2019

Nachfrage ungebrochen: Im Neubaugebiet Friedrichspark wohnen bereits rund 500 Menschen

Bis Jahresende sind 175 Wohneinheiten fertig. Das ehemalige Villinger Klinikgelände soll bis in fünf, sechs Jahren vollständig bebaut sein.

Bis Jahresende werden im Neubaugebiet auf dem ehemaligen Villinger Krankenhausgelände schätzungsweise rund 500 Menschen eine neue Heimat gefunden haben. Die heimische Firma Top-Bau geht davon aus, dass gut drei Jahre nach dem ersten Spatenstich zum Jahreswechsel 175 neue Wohneinheiten im „Friedrichspark“, wie das Wohngebiet jetzt heißt, bezugsfertig sind. Fast alle sind schon verkauft.

Viele neue Wohnungen: Im Laufe dieses Jahres, so berichtete André Herbst, der Verkaufsleiter der Villinger Bauträgergesellschaft, wurden und werden noch insgesamt 73 Wohneinheiten fertiggestellt. Darunter auch zwei große Mehrfamilienhäuser in der Luise-von-Preußen-Straße mit zusammen 42 Wohnungen. „Da liegen wir in den finalen Zügen“, berichtet Herbst. Übergabe an die Besitzer soll zum Jahresende sein. 80 Prozent dieser 42 Wohnungen seien bereits verkauft.

Der Verkauf läuft: Darüber hinaus befinden sich derzeit rund 50 weitere Wohneinheiten im Bau. Die Mehrfamilienhäuser mit weiteren 41 Eigentumswohnungen sollen bis Ende 2020 bezugsfertig sein, vier Reihenhäuser und drei Kettenhäuser voraussichtlich schon Mitte nächsten Jahres. Auch von diesen Wohnungen und Häusern sind schon eine große Anzahl verkauft. „Wir sind recht zufrieden“, erklärte der Verkaufsleiter. Wo es derzeit etwas stockt, sei der Verkauf von mehreren Einzelhäusern am östlichen Rand des Neubaugebietes. Von den vier Häusern seien noch zwei zu haben, eines sei verkauft, eines reserviert. Allerdings sei dies nicht verwunderlich, die Grundstücke und Wohnflächen (165 Quadratmeter) seien relativ groß, „da ist die in Frage kommende Käuferschicht relativ klein“. Die Häuser kosten zwischen 660.000 bis 705.000 Euro.

Baupreise klettern: Die ständig steigenden Baupreise, so konstatiert André Herbst, hätten sich bisher nicht negativ auf die Nachfrage ausgewirkt. Top-Bau versuche zwar, die Kostensteigerungen in Grenzen zu halten, dies sei aber nur eingeschränkt möglich. Hauptgrund sei das immer aufwändigere Bauen durch steigende Anforderungen an DIN-Normen und Umwelt-Standards.

Zügige Fortsetzung: Gleichwohl scheint die Nachfrage ungebrochen, was den Bauträger ermutigt, die weitere Bebauung zügig fortzusetzen. Im November oder Dezember beginnen die Ausschachtungen für zwei weitere Mehrfamilienhäuser jeweils 25 Wohnungen, damit die Bauarbeiter nach dem Winter gleich mit dem Hochziehen der Rohbauten loslegen können. Die sollen dann bis September 2021 bezugsfertig sein. Der gleiche Zeitplan gilt für drei kleinere Mehrfamilienhäuser mit zusammen 25 Wohneinheiten.

Noch mehrere Jahre: Insgesamt werden in dem Neubaugebiet rund 400 Wohneinheiten, vom Einfamilienheim bis zum großen Mehrfamilienhaus, realisiert. Bis das Ziel erreicht ist, gibt es noch viel Arbeit. „Wir benötigen noch etwa fünf bis sechs Jahre bis zur finalen Fertigstellung des Friedrichsparks“, teilt André Herbst mit.

Quelle: Südkurier vom 25.09.2019 (von Eberhard Stadler)

Bild: top-bauträger gmbh

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